Day 13 - Finally on the road
Being in New York City has been great. We’ve been so busy meeting people and checking out places – it’s been a blast. Though it didn’t really feel like the whole thing had started yet. This changed today. We’re finally on the road!
Before leaving Germany so many things had to be taken care of and we didn’t really find the time to at least once pack the bikes to see what we can bring and what was too much. We must have spent something like 2 hours on the sidewalk trying to fit all our luggage on the bikes. Though I have to say it wasn’t as bad as back in the day when Daniel and Lars tried to strap 5 bags each plus extra tyres, guitars and bows to their bikes : )
We finally succeeded, well knowing that every little piece of luggage will find it’s perfect spot if we just give it some time. In my case some little items here and there did have to go though.
Excitement took over as we rolled out of the city onto the highway, anticipating all the great things, places and people that we’ll see and meet. And we’re really looking forward to beeing outdoors all day and to camping. Nothing outstanding happened on our first day of riding but it felt really good to be rolling again. It didn’t take long for us to notice that the interstates aren’t our choice of road so we tried to stick with the smaller streets. I find it really difficult to figure out the road signs. Interstates are blue, I get that. But other than that there are too many different shapes, sizes and numbers to make sense to me.
Anyway, we were planing to spend the first night camping somewhere halfway between NYC and Cleveland. So in the late afternoon we started to look around for a nice spot. We pulled over on a parking lot to have a quick look at the map. Probably less than 2 minutes later a car stopped and the driver asked us what we’re looking for. Not much later our bikes are parked in his garage, our luggage is in the guest room, we get to meet his lovely wife and have interesting conversations over a home cooked dinner.
Joey
Tag 13 - Endlich auf der Straße
Die Zeit in New York City war wirklich super, wir haben so viele Leute getroffen, viel erlebt und neue Orte kennengelernt. Aber trotzdem fühlte es sich noch nicht so an, als ob’s schon so richtig losgegangen wäre. Das hat sich heute geändert – wir sind endlich auf der Straße!
Bevor wir Deutschland verlassen haben gab es noch ein Haufen Dinge zu erledigen und wir haben nicht die Zeit gefunden wenigstens einmal Probe zu packen um zu sehen, was alles mit kann und was zuviel ist. Wir haben wahrscheinlich um die 2 Stunden auf dem Bürgersteig zugebracht um all unseren Krempel auf den Moppeds unterzubringen. Obwohl es nicht ganz so schlimm war wie damals, als Daniel und Lars versucht haben jeweils 5 Taschen, Ersatzreifen, Gitarre und Bogen auf ihre Bikes zu schnallen : )
Wir haben’s dann tatsächlich auch geschafft, in dem Wissen, daß nach und nach alles seinen perfekten Platz finden wird. Ich mußte mich dafür allerdings von ein paar kleinen Dingen hier und da verabschieden.
Voller Vorfreude auf die Dinge, Orte und Menschen die wir sehen und treffen werden rollten wir aus der Stadt und auf den Highway. Wir freuten uns drauf ab jetzt den ganzen Tag draußen zu sein und auch aufs Campen. An unserem ersten Fahrtag ist nichts wirklich aufregendes passiert, aber es ist einfach schön wieder unterwegs zu sein. Es hat nicht lange gedauert bis wir gemerkt haben, daß die Interstates (=Autobahn) nicht die beste Wahl sind und wir uns lieber an die kleineren Straßen halten. Ich finde die Beschilderung allerdings ganz schön verwirrend. Die blauen sind die Interstates, das ist klar. Aber darüber hinaus gibt’s so viele verschiedene Formen, Größen und Nummern, das macht für mich keinen Sinn.
Egal, jedenfalls wollten wir die erste Nacht im Zelt verbringen, irgendwo auf halber Strecke zwischen NYC und Cleveland. Am späten Nachmittag fingen wir an nach einem geeigneten Plätzchen Ausschau zu halten. Um mal einen Blick auf die Karte zu werfen hielten wir auf einem Parkplatz an. Keine zwei Minuten später hält ein Auto und der Fahrer fragt uns was wir suchen. Kurz darauf stehen unsere Motorräder in seiner Garage, unser Gepäck im Gästezimmer und wir lernen seine Frau kennen. Es gibt ein leckeres Abendessen und viele interessante Geschichten.
Joey




