Day 14 - Diving into "Little Germany"
We were courious about what to expect in Cleveland. We got invited by Stefan an austrian who immigrated to the US 45 years ago and runs a small upholstery workshop. A motorcycle enthusiast who we didn’t know put us in contact. He happened to watch a short film Daniel made for Touratech and emailed us saying that he knew someone in Cleveland who we could stay with for a couple of days and who may even have some work for us. Since we are heading north anyway it wasn’t too much out of the way.
What we didn’t know, Cleveland and its surroundings are very much influenced by german immigrants of many generations. There are german Restaurants like the “Schnitzelhaus”, butchers and bakeries and german cultural clubs. There are even several men choirs who cherish traditional german songs and organise regular meetings and singing events.
Stefan dind’t only put us up with a cozy place to stay in his workshop but also helped us to a great insight to “Little Germany”. We were most warmly received in “his” german club, attended the choir practices and listend to many interesting stories told by the elderly gentlemen over a couple of beers.
Being on the road you sometimes have to get creative about things you wouldn’t even think about at home. Not having a shower at where you are staying? Hmm – how about the YMCA and their great sports facilities?
Need a work space with reliable internet connection and someone to prepare you great chai latte to get some of that work done? Try Starbucks – Daniel’s office of choice.
Joey
Tag 14 - Eintauchen in "Little Germany"
Wir waren gespannt, was uns in Cleveland erwarten würde. Wir wurden von Stefan, einem vor 45 Jahren ausgewanderten Österreicher, der in Cleveland eine kleine Polsterei hat, eingeladen ein paar Tage bei ihm zu verbringen. Der Kontakt kam über einen uns unbekannten Motorradenthusiasten zustande, der einen Kurzfilm gesehen hatte, den Daniel für Touratech gemacht hat. Er hatte uns kontaktiert und gesagt, fahrt doch einfach mal beim Stefan vorbei, der kann euch ein paar Tage unterbringen und vielleicht auch mit ein bisschen Arbeit versorgen. Da wir sowieso Richtung Norden unterwegs sind, war es gar kein großer Umweg.
Was wir nicht wußten, daß die Stadt und auch die ganze Region sehr stark durch die deutschen Einwanderer vieler Generationen geprägt ist. Das fängt beim “Schnitzelhaus” an und geht weiter über deutsche Metzger und Bäcker bis hin zu verschiedenen deutschen Clubs. Es gibt sogar mehrere Männerchöre, die das deutsche Liedgut in Ehren halten und auch regelmäßig Gesangstreffen und Wettbewerbe abhalten.
Stefan hat uns nicht nur ein gemütliches Plätzchen in seiner Polsterei geboten, sondern auch ganz wunderbar zu einem Einblick in dieses “Little Germany” verholfen. In “seinem” deutschen Club wurden wir aufs herzlichste aufgenommen, durften die Chorproben miterleben und beim Bierchen den vielen interessanten Geschichten der älteren Herren lauschen.
Wenn man unterwegs ist muß man manchmal bei Dingen kreativ werden, worüber man sich zu hause überhaupt keine Gedanken machen würde. Wenn man da wo man wohnt keine Dusche hat zum Beispiel. Mhh – wie wär’s mit dem YMCA und deren großartigen Sportstätten?
Ein Arbeitsplatz mit einer zuverlässigen Internetverbindung und jemandem der leckren Chai Latte macht, um in Ruhe arbeiten zu können? Versuchs mal mit Starbucks – Daniel’s Lieblingsbüro.
Joey









