Day one
After a long flight one is always happy to finally reach the destination. But getting to the US meant for us that the trip isn’t over yet. It took us about 3 hours to get through immigration, get our luggage and finally step out of the airport. Since we’re travelling on a visa (usually not required) and with no ticket for a return flight, the customs officers had a lot of questions that we had to answer separately. Not only wanted they know what plans we had for our stay but also how we earned our living in Germany (and how much we make), how we live, what our parents are doing, how we managed to to save up that amount of money we pretended to have and so on. But in the end we did get our stamps that allow us to stay in the US for 6 month. Who knows if that is enough, but we’ll get a chance to renew the permit if we spend more than 1 month in Canada, which is very likely.
We were very happy that there was one thing we didn’t have to worry about now – accommodation.
Weeks earlier we were looking online at hostels and airbnb to find a place to stay. Prices were horrendous so we decided to leave it for later. Then a fellow traveller who saw “Somewhere Else Tomorrow” in the cinema came up to us afterwards and said: “If you’re coming through NYC, I know someone who you can stay with.” Days later the New Yorker emailed us saying: “I won’t be there when you arrive but I will arrange someone who will give you the key to my appartment”. Now here we are in the big apple at someone’s apartment who we don’t know.I call this travellers luck and true hospitality. Thank you Tommy and Mario!
Some days later Mario came back from his trip and turned out to be the super nice person you expect after receiving such an offer. We stayed another week with him, enjoyed exchanging stories and ideas and had a great time.
Joey
Tag eins
Nach einem langen Flug ist man immer glücklich wenn man endlich an seinem Ziel ankommt. In den USA anzukommen bedeutete für uns allerdings, daß die Reise noch nicht zu Ende war. Es hat nochmal gut 3 Stunden gedauert, bis wir durch den Zoll waren, unser Gepäck hatten und aus dem Flughafen raus konnten. Da wir mit einem Visum (normalerweise nicht nötig) und ohne Rückflugticket unterwegs waren, hatten die Beamten eine ganze Menge Fragen, die wir einzeln beantworten mußten. Sie wollten nicht nur wissen, was wir während unseres Aufenthalts so vor hatten, sondern auch wie wir unser Geld in Deutschland verdienen (und wieviel), wie wir leben, was unsere Eltern machen und wie wir das Geld, das wir vorgaben zu haben, erspart haben und so weiter. Aber am Ende haben wir unsere Stempel bekommen und dürfen uns nun für 6 Monate in den USA aufhalten. Wer weiß, ob das genug ist, aber später können wir das noch einmal erneuern, wenn wir mindestens einen Monat in Kanada aufgehalten haben, was sehr wahrscheinlich ist.
Wir waren glücklich, daß wir uns um eine Sache erstmal nicht kümmermn brauchten – eine Unterkunft.
Wochen zuvor hatten wir im Internet nach Hostels und Airbnb Unterkünften geschaut. Aber die Preise waren so teuer, das wir das erstmal auf später verschoben haben. Dann kam nach einer Kinovorstellung von “Somewhere Else Tomorrow” ein anderer Reisender auf uns zu und sagte: “Wenn ihr auf der nächsten Reise durch New York City kommt, kenn ich jemanden bei dem ihr unterkommen könnt.” Ein paar Tage später bekamen wir eine E-Mail von dem New Yorker: “Ich werde nicht da sein, wenn ihr ankommt, aber ich geb meinem Schlüssel einem Freund, mit dem ihr euch dann zur Übergabe treffen könnt.” Und jetzt sind wir hier im “Big Apple” in der Wohnung von jemanden den wir gar nicht kennen. Das ist Reiseglück und wahre Gastfreundschaft. Danke Tommy und Mario!
Einige Tage später kam Mario von seiner Reise zurück und wir konnten ihn kennenlernen. Er ist genau der supernette Typ, den man nach so einem Angebot erwartet. Wir sind dann noch eine Woche geblieben, haben Geschichten und Ideen ausgetauscht und eine gute Zeit gehabt.
Joey





























