Day 533-534 - Stone dwarfs and sugarcane
Before we’ll be leaving Colombia soon we have to see some of the „cultural stuff“. San Agustín is a UNESCO World Heritage Site, probably the best-known historical sight of Colombia and conveniently located on our route south.
Even though after having visited the mind-blowing archeological sites in Central America it gets harder to impress us, strolling around the green hills and looking at more than 2000 year old stone dwarves was good fun. And they have a very interesting history too.
The San Agustín culture resided in this area between 1000 BC and well into the 14th century and formed according to UNESCO one of the earliest complex societies in the Americas.
The megalithic sculptures are said be created in the early times and served mainly as temple and tomb guards for elite individuals of the community. The three separate areas that comprise the archeological site form the largest complex of pre-columbian megalithic funerary monuments.
We encountered the second highlight of the day on our way back to town where we passed by large fields of sugarcane. One of them was being harvested at the moment and we stopped to have a look and take some pictures and video. We stalked through a thick layer of cut down sugarcanes and were greeted cheerfully by everyone. One of the workers proposed to show us the brand new community mill where they explained how the sugarcane is turned into the brown blocks of sugar (Panela) that we’ve seen everywhere. We could even enjoy some of the freshly squeezed juice which let to a light bulb moment for me. The „Aguapanela“ that is served commonly with lunch specials and that we’ve had several times already is nothing else than the juice of the sugarcane!
Joey
Tag 533-534 - Steinmännchen und Zuckerrohr
Bevor wir nun bald Kolumbien verlassen, müssen wir doch auch nochmal ein bisschen „Kultur machen“. San Agustín ist UNESCO Weltkulturerbe, die wahrscheinlich bekannteste historische Sehenswürdigkeit des Landes und liegt praktischerweise auf unserer Strecke. Auch wenn nach den gigantischen Ruinen die wir in Zentralamerika besucht haben nichts mehr so richtig beeindrucken kann, ist es doch recht schön durch die grüne Hügellandschaft zu streifen und über 2000 Jahre alte Steinmännchen zu begutachten. Und sie haben auch eine interessante Geschichte.
Die San Agustín Kultur hielt sich von etwa 1000 v.Chr. bis weit ins 14. Jahrhundert in dieser Gegend und war laut UNESCO eine der ersten komplexen Gesellschaften in den Americas. Die megalithischen Steinskulpturen sind jedoch scheinbar alle in den frühen Jahrhunderten entstanden und fungierten hauptsächlich als Tempel- und Grabwächter für gehobenere Mitglieder der Gesellschaft. Die drei separaten Bereiche die den Archäologischen Park bilden, stellen den größten Komplex prä-kolumbianischer megalithischer Grabanlagen dar.
Das zweite Highlight des Tages kam auf dem Rückweg in die Stadt auf dem wir an einigen Zuckerrohrplantagen vorbei kamen. Auf einem der Felder wurde gerade geerntet. Wir hielten an um mal ein bisschen zuzuschauen und ein paar Fotos und Videoaufnahmen zu machen. Wir staksten durch eine dicke Schicht abgehackter Zuckerrohre und wurden von allen Arbeitern freundlich empfangen. Einer von ihnen schlug vor uns die nagelneue Press-Anlage der Gemeinde zu zeigen und so konnten wir auch noch lernen, wie das Zuckerrohr letztendlich zu den braunen Zucker-Blöcken (Panela) verarbeitet wird. Frisch gepressten Saft gab’s auch gleich noch zum verkosten und in diesem Moment hatte ich mal wieder einen Aha-Effekt. Beim „Aguapanela“, das gängigerweise zum weitverbreiteten Mittagstisch gereicht wird und das wir schon öfter getrunken hatten, handelt es sich um frisch gepressten Zuckerrohrsaft!
Joey






















